Tipps für ihr trockenes haus

Warum Sie für die Bautrocknung Ihres Hauses auf professionelle Geräte setzen sollten.

Bautrockner, Luftentfeuchter und sonstige Trocknungsgeräte finden Sie zu niedrigen Preisen und mit schwachen Leistungskapazitäten in jedem Baumarkt. Auf den ersten Blick erscheinen diese gut und günstig. Erst später bemerkt man, dass sie nicht die versprochenen Leistungen erbringen können.

 

Die Austrocknung findet nicht vollständig statt. Restfeuchte bleibt. Folgeschäden sind nicht zu verhindern.

 

Wir sparen nicht an unserer Ausrüstung und investieren in moderne und qualitativ hochwertige Bautrockner, Luftentfeuchter, Heizgeräte, Heizpilze und Ventilatoren. Das gleiche gilt für Arbeitsmaterialien, die wir für die Sanierung von Wasserschäden benötigen.

 

Unser Ziel ist es, dass Sie schneller in Ihr Haus einziehen und sich dauerhaft wohlfühlen können.

Warum ist mein Haus feucht?

Feuchte in Gebäuden kann viele Ursachen haben, z.B.:

  • Restfeuchte bei Neu‐ und Umbauten
  • Hochwasser, eindringendes Regenwasser
  • Undichte Wasser‐, Abwasser‐ und Heizungsleitungen
  • Defekte Geschirrspüler oder Waschmaschinen

Entfeuchtungsmaßnahmen sind erst einzuleiten nach dem die Ursachen erkannt und behoben sind.

Welche Entfeuchtungsmethoden gibt es?

Welche Trocknungsmethoden eingesetzt werden richtet sich nach den baulichen Gegebenheiten.

Zur Auswahl stehen:

  • Raumlufttrocknung mit und ohne Ventilation
  • Hohlraumtrocknung
  • Wand‐ und Deckentrocknung
  • Estrichtrocknung
  • Estrichdämmschichttrocknung

Welche Vorteile hat eine technische Bautrocknung?

Mit einer technischen Bautrocknung beschelunigen Sie den Trocknungsprozess Ihrer Immobilie und sparen damit Zeit und in Geld.

 

1. Durch professionelle Trocknung schützen Sie den Wert Ihrer Immobilie.

2. Sie verhindern gesundheitsgefährdende Schimmelbildung.

3. Sie können schneller Ihre Böden verlegen und Ihre Decken und Wände streichen.

 

Und nur ein trockenes Haus ist energieeffizient!

Welche Geräte benötige ich für eine technische Bautrocknung?

Welche Geräte zum Einsatz kommen ist von verschiedensten Faktoren abhängig. Lassen Sie sich unbedingt vom Profi beraten. Der kann Ihnen sagen, ob der Einsatz von Bautrocknern notwendig ist und welche Methoden und Geräte sinnvoll sind.

Für Wohngebäude haben wir mit unseren Sparpaketen bereits fertige Gerätekombinationen im Angebot. Je nach Quadratmetergröße finden Sie ein passendes Geräte-Set zu fairen Mietpreisen.

Was muss ich über die technische Bautrocknung noch wissen?

1. Ventilatoren für schnellere Bautrocknung

Eine noch schnellere Bautrocknung wird erreicht, wenn mit jedem Bautrockner auch ein Ventilator aufgestellt

wird. Die größere Luftumwälzung erhöht die Strömungsgeschwindigkeit an der Materialoberfläche dadurch

beschleunigt sich Bautrocknung und Raumentfeuchtung.

Die kombinierte Bautrocknung mit Bautrockner & Ventilator halbiert die Trocknungszeit.

 

2. Bautrocknung: wichtige Temperaturen

Bei der Bautrocknung sollte bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius zusätzlich geheizt werden, weil die Luft bei

niedrigeren Temperaturen kaum noch Feuchtigkeit aufnehmen kann. Wir empfehlen als Heizung Elektroheizer, da direkt befeuerte Gas‐ oder Ölheizungen je Liter Brennstoff etwa 1,64 kg Wasserdampf erzeugen. Der entwickelte Wasserdampf wirkt der Raumentfeuchtung und Bautrocknung entgegen da er sich an Wand und Deckenflächen niederschlägt.

 

3. Bautrocknung zusammengefasst

Optimale Bedingungen für eine natürliche Bautrocknung sind Temperaturen um 25°C und eine relative Feuchte

in der Außenluft von ca. 30%. Diese Bedingungen gibt es in Deutschland ganztags nur an 15 Tagen im Jahr

zwischen 9:00 und 17:00 Uhr im Sommer, im Winter lediglich von 11:00 und 15:00 Uhr.

 

Die natürliche Bautrocknung ist auch im Winter zu schwach.

Im Winter bewirkt die trockene Luft allein noch keine Raumentfeuchtung. Dafür muss zusätzlich zum Lüften geheizt werden.

 

So viel leistet die technische Bautrocknung:

In einem frischen, 40 mm starken Fließestrich sind ca. 8 Liter Wasser pro m² enthalten. Für die Verlegereife muss diese Feuchtigkeit von der Raumluft aufgenommen und abtransportiert werden. Für 125 m² ist dazu ein Volumen von 1000 Liter Wasser zu bewegen. Hinzu kommt die Feuchtigkeit aus den neuen Wänden, Böden und Decken. Die technische Bautrocknung leistet dies und trocknet neben Estrich den ganzen Baukörper.

 

Technische Bautrocknung ist günstiger als Estrich Abbinde‐ oder Trockenbeschleuniger.

Die modernen Trocknungsbeschleuniger für Estrich kosten in der Regel so viel wie die komplette Bautrocknung

für Gebäude. Die Bautrocknung verhindert zudem Feuchteschäden, wie Bildung von Schwarz‐Schimmel hinter dem Mobiliar.

 

Die technische Bautrocknung kann die Bauphasen um Wochen und Monate verkürzen.

Die entstehenden Kosten erhalten Sie in der Regel schon bei der ersten Heizungsabrechnung zurück. Calciumsulfat‐Fließestriche lassen sich nach ca. einem Tag, Zementestriche nach ca. 7 – 10 Tagen Abbindedauer trocknen, wobei weder Festigkeitsverluste noch Rissbildung im Estrich auftauchen. Da während der gesamten techn. Bautrocknung die relative Feuchte nicht unter 70–80% sinkt, kann es mit der Kondenstrocknung nicht zu Übertrocknung kommen, was aus Unwissenheit immer wieder von vielen Handwerkern und Architekten behauptet wird.

So trocknet Ihre Immobilie ohne technische Hilfe

Die Klimatabelle zeigt: in durchschnittlichen Jahren ist die relative Luftfeuchte tagsüber nur in ca. 

4 Wochen so niedrig ist, dass die erforderliche Bautrocknung durch Lüften ausreicht.

So erzielen Sie beste Ergebnisse bei Ihrer Bautrocknung

Grundlagen

- je Gerät - je Etage und regelmäßiger Raumwechsel 
- warmes bzw. tropisches Raumklima ( Lufttemperatur 20-28°C)   
- für bestmögliche Ergebnisse der Bautrocknung bitten wir ihnen Ventilatoren und Heizer aus unserem Sortiment an.

 

Bautrocknung - wie lange?

Das kommt darauf an! Zunächst ist zu unterscheiden:

• Natürliche Bautrocknung durch Abgabe der Feuchtigkeit an die Raum- bzw. Umgebungsluft

• Technische Bautrocknung mittels Bautrocknungsgeräten

 

Weiterhin ist zu unterscheiden zwischen Neubautrocknung und Trocknung nach Wasserschaden:

• Neubautrocknung

Baufeuchte, hervorgerufen durch die Herstellung von Beton, Mörtel, Gips oder Estrich, durch Materiallagerung, durch klimabedingte Schwitz- und Kondenswasserbildung sowie durch Witterungseinflüsse (Regen, Schnee) 

 

• Bautrocknung nach Wasserschaden oder

  nach Mauerwerkssanierung wegen aufsteigender Bodenfeuchtigkeit:

- Rohrbruch einer Wasser-, Abwasser- oder Heizungsleitung; defekte Fußbodenheizung; 

- Hochwasserschaden; eingedrungenes Regen- oder Tauwasser

- defekte Horizontal- oder Vertikalabdichtung des Mauerwerk.

 

Die Dauer der Bautrocknung ist von folgenden Faktoren abhängig

• Art und Feuchtegehalt der Baumaterialien (Estrich-, Beton- und Verputzstärke)

• Durchfeuchtungsgrad des Baukörpers

• Größe der zu trocknenden Fläche (m²) bzw. Raumvolumen (m³)

• Raum- und Außentemperaturen

• Luftfeuchtigkeit im Inneren und außerhalb des Gebäudes

• Umluft-/ Lüftungsverhältnisse

• Witterungsverhältnisse

 

 

Neubautrocknung

Bautrocknung Neubau

In Neubauten ist die Feuchtebelastung (Restbaufeuchte) höher als in älteren Bauten (vorausgesetzt, es liegen keine Baumängel im Altbau vor). Einerseits geben viele Baustoffe die gebundene Feuchtigkeit nur langsam ab, andererseits führt die hohe Abdichtung der Neubaukörper entsprechend der Wärmeschutzverordnung gegenüber Altbauten dazu, dass keine Feuchtigkeit mehr nach außen entweichen kann.

 

Der Einsatz von Bautrocknungsgeräten zur Neubautrocknung hat sich gegenüber der Trocknung mittels Beheizung durchgesetzt, weil wesentlich weniger Energieaufwand erforderlich ist (ca. 20% weniger). Außerdem lassen sich Bauabläufe besser kalkulieren.

Frischer Beton beispielsweise enthält etwa 200 bis 300 Liter Wasser je Kubikmeter, Anhydrit-Fließestrich mit einer Stärke von 4 cm ca. 800 Liter Wasser auf 100 m², was fast 200 Liter Wasser auf einen Kubikmeter entspricht; Zementestrich etwa 20% weniger.

Estriche geben wie alle mineralisch gebundenen Baustoffe das nicht gebundene Anmachwasser an die Umgebungsluft ab. Die Trocknungszeit für Putz und Estrich auf natürlichem Wege lässt sich nach unten stehender Faustformel berechnen - jedoch nur unter optimalen Trocknungsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Witterung, Lüftungsverhältnisse).

 

Wie lange dauert die Estrichtrocknung ohne technische Bautrocknungsunterstützung?

Faustformel: Pro Zentimeter Estrichstärke muss man 1 Woche Trocknungszeit rechnen, ab dem 5. Zentimeter die Zeit zum Quadrat.

 

Daraus ergibt sich bei beispielsweise 7 cm Estrichstärke:

4 cm =  4 Wochen 

5-7 cm = 3 cm zum Quadrat 3x3 = 9 Wochen; 9+4=13; insgesamt also 13 Wochen plus 1 Woche Ruhen bei Zementestrich.

Bei einer Estrichstärke von 6 cm würde die Trocknungszeit entsprechend 8 Wochen betragen (plus Ruhephase). 

Estrichstärke 6 Zentimeter dauert also ca. 8 Wochen; nur 1 cm mehr 13 Wochen! (plus Ruhephase)

 

Auch wenn der Estrich im Rohbau zunächst "ruht" (mindestens 7-10 Tage; vor Zugluft schützen), dann gelüftet wird und anschließend die Anlauf- bzw. Anheizphase der Fußbodenheizung bei der Trocknung unterstützend wirkt, ergeben Messungen (CM-Verfahren; Darr-Messung) nach sechs, oft noch nach acht Wochen immer noch erhöhte Feuchtigkeitswerte. Diese unzureichende Belegreife lässt den Folgegewerken keine Wahl - sie müssen warten.

 

Die Trocknung von Mauerwerk, Verputz und Estrich nach seiner Ruhe- und während der Anheizphase kann durch den Einsatz der richtigen Bautrocknungskombination auf zwei bis drei Wochen verkürzt werden. Und der entscheidende Vorteil: Es muss nicht über Monate und Jahre weitergeheizt werden, um den Baukörper auszutrocknen.

 

Und wie ist es mit dem Heizen?

Wird ohne zusätzliche Luftentfeuchtung nur geheizt, muss zwangsläufig gelüftet werden - denn die Feuchtigkeit muss ja irgendwo hin, nämlich raus aus dem Haus!

 

Der Nachteil ist einleuchtend: die einströmende kühle Luft in der kälteren Jahreszeit ist zwar trocken, muss aber wieder aufgeheizt werden, da nur warme Luft in der Lage ist, Feuchtigkeit aufzunehmen. Und der Kreislauf beginnt von vorn. Die Folge: unvertretbar hohe Heizkosten! 

 

Der Einsatz von Gasheizgeräten, wie man ihn hin und wieder beobachten kann, ist noch fataler. Durch den Heizprozess selbst kommt es zu zusätzlichen Wasseransammlungen. Also Finger weg vor solchen Empfehlungen!

 

Und im Sommer? Kann man im Sommer auf die technische Bautrocknung verzichten?

Natürlich unterstützt ein Lüften, insbesondere das Querlüften den Trocknungsprozess - aber Achtung! Nur wenn die äußeren und inneren Bedingungen stimmen.

 

Ausgerechnet im Sommer erwarten manche Bauherren eine schnellere "natürliche" Trocknung bei Temperaturen über 20°C. Trotz ausgiebigen Lüftens dauert es trotzdem ewig, bis vor allem der Estrich trocken ist. Der Grund ist die im Sommer häufig wirkende hohe Luftfeuchtigkeit. Unter naturgesetzlichen Gesichtspunkten wird es einleuchtend: Die warme Luft kann kaum noch Feuchtigkeit aus dem Haus aufnehmen, da sie selbst mit Wasserdampf gesättigt ist.

 

Im kühlen Keller mit Temperaturen um 10-15°C ist es noch gravierender: Die einströmende warme und feuchte Sommerluft verursacht auf den kalten Kellerwänden die Tauwasserbildung mit der Gefahr von Schimmelbildung (und Schimmel kann unter für ihn "günstigen" Bedingungen innerhalb von 10 Tagen anfangen, sich zu entwickeln).

 

Sparen Sie Kosten und Zeit durch unsere professionellen Bautrockner

Für jeden Bauherren bedeutet eine verkürzte Bauzeit, bares Geld einzusparen. Durch den Einsatz unserer energieeffizienten und leistungsstarken Entfeuchtungsgeräte kann während der Bautrocknungsphase ein 30-50%iger Bauvorlauf geschaffen werden. Folgegewerke können ihre Arbeiten laut Bauzeitplan fortsetzen. Für Bauherren fallen keine zusätzlichen Mieten in der alten Wohnung an und der Umzug ins neue Haus kann planmäßig erfolgen. Und schlicht und ergreifend ist nur ein trockenes Haus ein unbelastetes Haus für ein späteres Wohlbefinden der ganzen Familie.

 

Bautrocknung nach Hochwasserschaden 

Wasserschaden Bautrocknung

 

Bei einem Hochwasserschaden, bei dem der Baukörper längere Zeit dem Wasser ausgeliefert war, nimmt ein Kubikmeter Mauerwerk, je nach Beschaffenheit, bis zu 360 Liter Wasser auf. Stand das eingedrungene Wasser eine Woche etwa 5 bis 10 cm hoch, ist bei einer technischen Trockenlegung mit etwa 20 bis 30 Tagen Trocknungszeit zu rechnen. War der Keller völlig überflutet, sollte je nach Materialbeschaffenheit eine Trocknungsdauer mittels Bautrocknungsgeräten von 30 bis 60 Tagen eingeplant werden. Bei natürlicher Trocknung durch Lüften und im günstigsten Fall zusätzlich durch Heizen bräuchte das Mauerwerk Monate, um die überschüssige Feuchtigkeit an die Raumluft abzugeben. In dieser Zeit ist Schimmelbildung zwangsläufig die Folge.